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16 Tipps, wie du schnell einen Notgroschen ansparen kannst

Als Notgroschen wird eine finanzielle Rücklage bezeichnet, welche im Notfall zum Einsatz kommen kann. Dieser Notgroschen ist sehr wichtig um plötzlich auftretende Kosten decken zu können. Wie du schnell und einfach einen Notgroschen ansparen kannst, erfährst du in unserem Ratgeber. Wir geben dir 16 hilfreiche Tipps mit auf den Weg, wie du eine solche Rücklage ohne all zu große Einsparungen bilden kannst.
[bsf-info-box icon=“Defaults-hand-o-down“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“1. Reduziere deine Ausgaben“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Eine einfache Regel: Gibst du weniger aus, hast du mehr Geld! Brauchst du wirklich alles, wofür du Geld ausgibst? Natürlich heißt das nicht, dass du jetzt deinen Lebensstandard völlig ändern musst. Führe doch einfach mal für ein oder zwei Monate ein Haushaltsbuch und du wirst erkennen, dass so manches, was du über einen Monat hinweg ausgibst, gar nicht nötig ist.

Die Ausgaben betreffen natürlich nicht nur die täglichen Einkäufe und ähnliches, sondern ebenfalls laufende Kosten. Damit sind zum Beispiel Versicherungen und Abos gemeint, worauf wir später noch näher eingehen.

[bsf-info-box icon=“Defaults-eur euro“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“2. Erhöhe deine Einnahmen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Du brauchst dir nicht unbedingt einen Nebenjob suchen, um deine Einnahmen zu erhöhen. Geld als Notgroschen zurücklegen geht z. B. auch mit dem Verkauf von Sachen, die du nicht mehr brauchst. Es gibt verschiedene Kleinanzeigen-Magazine, über die du Dinge anbieten kannst. Je nach Magazin, sind die Annoncen häufig sogar kostenlos.

Noch einfacher geht es meistens über Facebook und eBay. Außerdem gibt es Ankaufsportale wie rebuy oder momox, auf denen du gebrauchte Bücher, CDs, DVDs und Blu-rays, Spiele und Technik verkaufen kannst. Natürlich bekommst du dafür meist keine extrem hohen Summen, aber gerade wenn du viel verkaufen möchtest, macht auch hier das Kleinvieh Mist.

Flohmärkte sind ebenfalls eine gute Möglichkeit für zusätzliche Einnahmen. Du weißt zwar nicht, was an einem solchen Tag dabei an Geld rauskommt und du brauchst dafür auf jeden Fall ein Auto oder jemanden, der dir die Sachen transportiert. Doch ein Flohmarkt kann zugleich eine Menge Spaß machen. Außerdem wird die Wohnung oder das Haus mal so richtig ausgemistet.

[bsf-info-box icon=“Defaults-database“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“3. Kleingeld nicht ausgeben, sondern in die Spardose werfen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Das Kleingeld in die Spardose zu werfen oder es anderweitig beiseite zu legen, kann dir am Ende eines Jahres einen hübschen Notgroschen gebracht haben.

Dabei ist es deine eigene Entscheidung, welches Kleingeld du ansparen möchtest. Bei so manchem ist das Haushaltsbudget so klein, dass gerade mal das Kupfergeld in der Spardose landen kann. Bei anderen sind es auch die 10, die 20 und die 50 Cent Stücke oder die 1 Euro oder 2 Euro Münzen.

Wem das zu viel Kleingeld ist, das dann zuhause liegt, der kann etwas Anderes versuchen. Statt der Münzen können auch die 5 Euro Scheine, die du beim Einkaufen raus bekommst, gespart werden. Das sind zwar über das Jahr gesehen weniger Scheine als es bei Münzen der Fall wäre. Doch wenn du jede Woche nur einen 5 Euro Schein beiseite legst, den du beim Bezahlen zurückbekommen hast, sind das am Ende eines Jahres stattliche 260 Euro.

Beim Sparen von Kleingeld ist es wichtig, dass du immer in deinen eigenen Möglichkeiten bleibst. Dir zu viel zuzumuten und dann am Ende des Monats ein Loch im Geldbeutel zu haben ist wenig sinnvoll. Sparen für den Notgroschen kannst du mit dem Geld, dass du noch über hast. Reicht das Geld nicht aus, um überhaupt Kleingeld zu sparen, kannst du über eine Steigerung deiner Einnahmen oder einen Nebenjob nachdenken.

[bsf-info-box icon=“Defaults-share-square-o“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“4. Extra-Einkommen als Notgroschen auf die Seite legen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Du machst Überstunden und bekommst diese ausgezahlt? Dann gib das Geld, dass du dafür mehr auf dem Bankkonto hast, nicht einfach aus, sondern leg es auf die Seite – oder zumindest einen Teil davon. Am einfachsten ist es, wenn du ein Tagesgeldkonto führst und das überschüssige Geld direkt dorthin überweist. Dann hast du es weg vom Bankkonto und als Notgroschen auf der Seite.

Gleiches gilt für Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und andere finanzielle Zuwendungen, die du von deinem Arbeitgeber erhältst. Natürlich musst du nicht alles Geld, das als Extra-Einkommen erhältst, zurücklegen. Doch dieses Einkommen außer der Reihe ist eine gute Möglichkeit, dir eine schöne Basis an Notgroschen zu schaffen.

[bsf-info-box icon=“Defaults-close remove times“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“5. Kündige Versicherungen, die du nicht brauchst“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Versicherungen wie eine Krankenversicherung, Berufs- oder Dienstunfähigkeitsversicherung, Haftpflichtversicherung und auch eine Hausratversicherung sollte normalweiser jeder besitzen. Aber es gibt auch andere Versicherungen, die du vielleicht gar nicht oder nicht mehr benötigst. Schau dir deine Versicherungen einmal an. Beim Abschluss mehrerer Versicherungen überschneiden sich diese auch teilweise. So hat der ADAC zum Beispiel häufig auch gleich eine Auslandsreisekrankenversicherung bei sich im Tarif mit drin.

Solltest du nicht mehr benötigte Versicherungen kündigen oder ein Wechsel zu einer günstigeren Versicherung in Betracht ziehen, ist dies eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen. Bei der Kfz-Versicherung ist dies beispielsweise häufig der Fall.

Bei langfristig angelegten Versicherungen solltest du hinggen genauer hin schauen. Insbesondere eine  Berufsunfähigkeitsversicherung sollte nicht ohne Weiteres gekündigt werden. Je älter du bist, desto höher sind meist auch die Einstiegskosten. Bevor du also etwas kündigst, hole dir zunächst Vergleichsangebote ein und lasse dich von einem Fachmann beraten.

[bsf-info-box icon=“Defaults-exchange“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“6. Der Wechsel des Stromanbieters“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Neben dem Kündigen von Versicherungen kann auch der Wechsel des Stromanbieters helfen, Geld zu sparen. Natürlich kannst du deinen Stromtarif nicht ganz kündigen. Solange du nicht autark lebst bei der Stromversorgung, bist du auf einen Stromanbieter angewiesen. Doch nicht jeder Stromtarif kostet gleich viel. Du kannst entweder bei deinem Energieversorger in einen günstigeren Tarif wechseln oder bei einem anderen, günstigeren Stromanbieter einen Versorgungsvertrag abschließen. Aber: Rechne vorher gut durch, ob sich der Wechsel wirklich für dich lohnt.

UNSER TIPP

Strom sparen

Mit dem Kündigen und Wechseln von Versicherungen und Stromanbieter lässt sich über das Jahr hinweg einiges an Geld sparen. Neben dem Wechsel des Stromanbieters kannst du auch selbst etwas dafür tun, dass du mehr Geld für einen Notgroschen beiseite legen kannst, indem du beim Stromverbrauch sparst. Die Gutschrift, die du dann am Ende eines Versorgungsjahres bekommst, kannst du als Notgroschen beiseite legen oder als Guthaben auf deinem Stromversorger-Konto lassen und musst weniger bezahlen, wenn der nächste Turnus an Abschlagszahlungen beginnt.

[bsf-info-box icon=“Defaults-mobile mobile-phone“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“7. Handyvertrag wechseln“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Der Wechsel des Handyvertrag ist eine weitere Option, schnell und einfach Geld zu sparen. Du kannst dir bei dieser Gelegenheit auch überlegen, ob du wirklich einen Vertrag brauchst oder ob nicht ein Prepaid Handy reicht. Inzwischen sind die Kosten für Prepaid Handytarife so günstig, dass sich mitunter ein richtiger Handyvertrag mit langer Laufzeit gar nicht mehr lohnt.

Am besten rechnest du dir durch, was du brauchst. Allnet-Flats inklusive SMS in alle Netze gibt es bereits als Prepaid und das sehr günstig. Wichtig ist, dass du auf das Datenvolumen achtest, dass du im Monat brauchst, damit du mitten im Monat nicht ohne Volumen dastehst.

Über das Jahr hinweg gerechnet kann es sich lohnen, von einem teuren Handyvertrag zu einem günstigeren Prepaid Tarif zu wechseln. Auch die Vertragsbindung entfällt dann, was es dir bei einem anderen, noch günstigeren, Angebot einfacher macht, schnell zu wechseln.

[bsf-info-box icon=“Defaults-retweet“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“8. Vorsorgestrategie dauernd wechseln“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Heute Sparbuch, morgen Immobilien, übermorgen Aktien und danach eine weitere, vielleicht sogar fragwürdige Anlagestrategie: Finanzielle Einbußen sind vorprogrammiert, wenn du zu oft deine Vorsorgestrategie änderst.

Seien es Kosten die beim Anbieterwechsel entstehen oder Verluste, die bei vorzeitiger Auflösung der Anlage in Kauf genommen werden müssen – die Liste der Unwägbarkeiten ist lang.

Versuche dir hier einen mittel- bis langfristigen Plan zu erstellen. Es ist nie verkehrt, zusätzlich etwas für die private Altersvorsorge zu tun, jedoch solltest du eine solide Basis haben, welche du „durch sparst“.

[bsf-info-box icon=“Defaults-minus“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“9. Keine unnötigen Einkäufe / Frusteinkäufe machen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Geld zu sparen für einen Notgroschen bedeutet auch, beim Einkaufen genau hinzusehen. So viel Spaß Shoppen auch macht, so kaufst du dabei wahrscheinlich oft Sachen, die du gar nicht brauchst. Deshalb solltest du nur die Dinge kaufen (egal ob Kleidung oder andere Produkte) die du wirklich benötigst (mit kleinen Ausnahmen vielleicht…).

Bei bestimmten Produkten, die du unbedingt benötigst, wie z. B. eine neue Kaffeemaschine oder einen neuen Rock oder eine neue Hose, kannst du dich nach Angeboten umsehen und solltest natürlich auch immer die Preise vergleichen. Auch hier lässt sich oft der eine oder andere Euro sparen.

[bsf-info-box icon=“Defaults-eye“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“10. Minimalistisch leben geht auch im Kleinen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Minimalismus ist mittlerweile in aller Munde. Doch nicht jeder muss vollkommen minimalistisch leben. Es gibt einige Anregungen aus diesem Bereich, die du für dich übernehmen kannst. Dazu gehört bereits der oben genannte Punkt, keine unnötigen Einkäufe und keine Frustkäufe zu tätigen.

Denn beim Minimalismus wird nur das gekauft, was auch wirklich gebraucht wird. Dies gilt für Kleidung und die alltäglichen Dinge des Haushalts. Wenn du dich dazu entscheidest, zum Teil minimalistisch zu leben, kannst du einiges an Geld einsparen, dass du dann als Notgroschen beiseite legen kannst.

[bsf-info-box icon=“Defaults-info“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“11. Nicht alle Aktivitäten kosten Geld“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Du willst ins Museum, aber dir ist der Eintritt zu teuer? Dann sieh dich in deiner Umgebung nach einem Museum oder Museumstag um, bei dem der Eintritt frei ist. Manche Städte machen dies bereits und bieten an einem Tag in der Woche freien Eintritt in die Museen an.

Auch andere Aktivitäten sind häufig kostenfrei. So muss es vielleicht auch nicht zwingend der kostenpflichtige Zoo sein, sondern der fast gleichwertige Wildpark mit jedoch kostenfreiem Eintritt. Vielleicht bist du auch abends mit deinen Mädels unterwegs. Muss es hier die Disco mit 15 Euro Eintritt sein oder ist der Club nebenan ohne Eintritt nicht eine mindestens genau so gute Alternative?

[bsf-info-box icon=“Defaults-automobile car“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“12. Vom Auto auf den Nahverkehr umsteigen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Nicht jeder braucht heutzutage ein Auto. Gerade in Ballungsräumen ist der Nahverkehr inzwischen so gut ausgebaut, dass du schneller mit der U-Bahn, Straßenbahn oder mit dem Bus unterwegs bist als mit dem Auto. Wenn du nicht gerade weite Strecken zu pendeln hast oder wenn du zu Zeiten unterwegs zur Arbeit bist, in denen nichts oder nicht viel fährt, kannst du vom Auto auf den öffentlichen Nahverkehr umsteigen.

Du bezahlst dann zwar Geld für eine Monatskarte, aber du sparst täglich Sprit, dazu kommen die Ersparnis, die du hast, da für dich keine Kfz-Steuer und auch keine Beiträge für die Kfz-Versicherung mehr anfallen. Dein Auto kannst du verkaufen und mit dem Erlös deine erste Monatskarte oder sogar deine erste Jahreskarte kaufen.

Solltest du wirklich mal ein Auto benötigen, so kannst du auch wunderbar die ganzen Car-Sharing-Dienste nutzen.

[bsf-info-box icon=“Defaults-certificate“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“13. Beim Einkaufen auf Sonderangebote setzen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Mit Sonderangeboten kannst du tatsächlich eine ganze Menge Geld sparen. Natürlich bedeutet das nicht, dass du bei jedem Sonderangebot zugreifen solltest. Es ist ja wenig sinnvoll, bei solchen Schnäppchen Sachen zu kaufen, die du selten oder gar nicht brauchst. Aber es lässt sich bei bestimmten Produkten immer wieder Geld sparen, wenn du sie sowieso ständig brauchst oder verbrauchst. Dann kannst du mit Angeboten Geld einsparen und die sowieso im Laufe der Zeit benötigten Lebensmittel auf Vorrat kaufen.

Hier ist eine Aufstellung von Produkten, für die du immer wieder Sonderangebote nutzen und dadurch Geld beim Einkaufen einsparen kannst. Wichtig ist dabei, dass diese nicht in Kürze vom Haltbarkeitsdatum her ablaufen:

  • Drogerieartikel
  • Kaffee
  • Nudeln
  • Konservendosen
  • Lang haltbare Fertiggerichte
  • Andere lang haltbare Lebensmittel

Außerdem kannst du dich nach Rabattcoupons umsehen. Und auch hier gilt: Kleinvieh kann am Ende jede Menge Mist machen. Vielleicht sparst du nur ein paar Cent ein je Einkauf. Aber unter dem Strich kann am Ende des Jahres ein schöner Notgroschen dabei herauskommen.

[bsf-info-box icon=“Defaults-minus-square-o“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“14. Unnötige Abos kündigen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Im Laufe der Zeit sammeln sich immer mehr Abos an. Doch brauchst du wirklich alle Abos, die du abgeschlossen hast? Netflix, Amazon Prime, Sky… Benötigst du tatsächlich für jeden Anbieter ein Abo und hast du überhaupt die Zeit dafür, all die Serien und Filme dort zu schauen, die du möchtest? Behalte ein Abo bei dem Streaminganbieter, bei dem du am meisten Zeit verbringst.

Häufig fallen auch für gekaufte Apps monatlich immer mal 1-2 Euro an. Brauchst du die Apps wirklich? Oder zusätzliche Optionen bei deinem Handyvertrag. Überlege hier einmal, wo du überall Abos besitzt und auf welche du verzichten kannst.

[bsf-info-box icon=“Defaults-thumbs-o-up“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“15. Pfandgeld zurücklegen“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Nein, du sollst jetzt kein klassischer Pfandsammler werden. Aber mit dem Zurücklegen von Pfandgeld kann über das Jahr eine nicht gerade kleine Summe angespart werden. Beim Einkaufen ist es dann wichtig, dass du dir das Geld für dein Pfand direkt auszahlen und dies nicht in die neuen Einkäufe verrechnest lässt. Zuhause packst du das Pfandgeld dann in einen extra Spartopf und zahlst es irgendwann auf dein Notgroschen-Konto ein.

In unserer Beispielrechnung kannst du gut erkennen, wie viel Geld du mit Pfandgeld ansparen kannst. Diese Rechnung ist natürlich nur modellhaft. Du kannst aber die Zahlen einsetzen, die bei dir passen.

Beispielrechnung für Pfandgeld sparen

Du trinkst in der Woche Getränke aus 5 Flaschen á 25 Cent und 3 Flaschen á 15 Cent.
Das macht in der Woche 1,25 Euro plus 0,45 Euro. Nun mag das für viele nicht nach viel Geld klingen. Doch das Kleinvieh aus dem Pfandgeld macht über das ganze Jahr gesehen Mist!

Das Jahr hat 52 Wochen:

  • 52 x 1,25 Euro ergibt 65,00 Euro
  • 52 x 0,45 Euro ergibt 23,40 Euro

Insgesamt hast du mit deinem Pfandgeld so über das Jahr gesehen insgesamt 88,40 Euro angespart. Ein kleiner, aber feiner Notgroschen, der dir bei einem finanziellen Engpass schon ein wenig über die Runden helfen kann.

[bsf-info-box icon=“Defaults-list-ul“ icon_size=“25″ icon_color=“#ffffff“ icon_style=“circle“ icon_color_bg=“#e96573″ title=“16. Einkaufslisten schreiben“ heading_tag=“h2″][/bsf-info-box]

Auch ein Klassiker! Wer kennt es nicht: Die Zeit zum Schreiben eines Einkaufszettels hat mal wieder gefehlt, aber irgendwie muss der Kühlschrank ja trotzdem gefüllt werden. Also gehts auf dem Rückweg von der Arbeit in den Supermarkt und alles, was benötigt werden könnte, wird eingekauft.

Mit ein wenig Planung kannst du auch hier eine ganze Menge Geld sparen. Schreibe dir auf, was du die nächsten Tage wirklich essen willst und kaufe nur dies ein. Natürlich sollst du nicht auf alles verzichten was auch Spaß macht, aber es kommt leider immer mal wieder vor, dass auch Lebensmittel weggeschmissen werden müssen. Hast du deinen Einkauf gut geplant, sollte dir dies nicht passieren. Nimm von jedem „geplanten Einkauf“ 3-5 Euro (die du quasi gespart hast) und packe sie zu Hause in die Spardose als Notgroschen.

Fazit: Schnell und einfach einen Notgroschen sparen

Wie du siehst, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Geld für einen Notgroschen beiseite zu legen. Du kannst eine oder gleiche mehrere der genannten Punkte nutzen, um relativ einfach Geld zu sparen.

Nicht jeder kann vom Auto auf den Nahverkehr umsteigen. Musst du z.B. auf einer Strecke pendeln, wo der öffentliche Nahverkehr nicht so gut ausgebaut ist, ist die Abschaffung des Autos eher weniger sinnvoll. Was du aber immer machen kannst: Beim Einkaufen sparen, Frustkäufe vermeiden, kostenlose Aktivitäten nutzen und die Abos und Versicherungen kündigen, die du nicht unbedingt brauchst. Schon nach kurzer Zeit hast du so einen Notgroschen zusammen, den du für unerwartete Sonderausgaben nutzen kannst.

Führe doch einfach mal einen Monat lang ein Haushaltsbuch und schaue, wofür du dein Geld ausgibst und welche Ausgaben nicht wirklich hätten sein müssen. Mit dieser „Ausgabenoptimierung“ kannst du jeden Monat mehrere Euro sparen, welche dir nicht wirklich weh tun und deinem Notgroschen zu Gute kommen.

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