
von Dennis Missfeldt

Inhaltsverzeichnis
Alle wichtigen Informationen rund um die Berufshaftpflichtversicherung haben wir in verschiedene Bereiche unterteilt. Nutze die folgende Navigation, um alles Wissenswerte zur Berufshaftpflichtversicherung zu erfahren.
- Für wen ist Berufshaftpflichtversicherung sinnvoll?
- Welche Schäden deckt eine Berufshaftpflichtversicherung ab?
- Klassische Beispiele, wann die Berufshaftpflichtversicherung zum Einsatz kommt
- Kostenloser Tarifvergleich zur Berufshaftpflichtversicherung
- Welche Leistungen sollte eine Berufshaftpflichtversicherung unbedingt besitzen?
- Worauf sollte ich sonst noch beim Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung achten?
- Fazit und Checkliste zur Berufshaftpflichtversicherung
- Häufig gestellte Fragen
Das Wichtigste im Überblick
Für wen ist Berufshaftpflichtversicherung sinnvoll?
Die Berufshaftpflichtversicherung tritt ein bei Schäden, die durch die Ausübung der beruflichen Tätigkeit entstehen. Haftbar gemacht werden können bei solchen Firmen immer die Inhaber der entsprechenden Unternehmen, die dann auch für ihre Angestellten haften. Somit ist die Berufshaftpflichtversicherung für alle Selbstständigen und Freiberufler von großer Bedeutung.
Angestellte benötigen im Normalfall keine Versicherung, weil sie unter den Schutz des Arbeitgebers und bestenfalls unter dessen Berufshaftpflichtversicherung fallen. Ausnahme bilden Angestellte, die in höheren Funktionen tätig sind, wie zum Beispiel:
- Organe eines Unternehmens
- Vorstände
- Manager
- Geschäftsführer
- Prokuristen
- Datenschutz- und Compliance-Beauftragte
Diese können ebenfalls haftbar gemacht werden. Demnach ist der Schutz über eine Berufshaftpflichtversicherung hier absolut sinnvoll.
Für manche Berufsgruppen stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit erst gar nicht, weil die Risiken dieser Gruppen als so hoch angesehen werden, dass die Berufshaftpflichtversicherung zu einer Pflichtversicherung erkoren wurde, ohne die der Beruf überhaupt nicht ausgeübt werden darf. Eine solche Versicherungspflicht besteht insbesondere bei den folgenden Berufsgruppen:
- Rechtsanwälte und Notare
- Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
- Ärzte
- Architekten
- Versicherungs- und Immobilienkreditvermittler
- Bewachungsunternehmen
Grundsätzlich ist eine Berufshaftpflichtversicherung in der Regel für alle Selbstständigen und Freiberufler wichtig und sinnvoll. Vor allem dann, wenn als nur kleines Unternehmen nicht ausreichend Rücklagen wie bei Großkonzernen zur Verfügung stehen, um eventuelle Schadenersatzforderungen aus der eigenen Tasche bezahlen zu können. Bei manchen Berufsgruppen, wie zum Bespiel bei IT-Dienstleistern, Ingenieuren oder Consultants kann es immer häufiger auch dazu kommen, dass Kunden im Vorfeld einer Geschäftsbeziehung auf den Bestand einer solchen Versicherung bestehen.
Welche Schäden deckt eine Berufshaftpflichtversicherung ab?
Die Absicherung der Berufshaftpflichtversicherung erstreckt sich von der Prüfung erhobener Schadenersatz- und auch Schmerzensgeldforderungen bis zu einer eventuellen Befriedigung dieser Ansprüche. Auch die Abwehr von ungerechtfertigten Forderungen gehört mit zur Berufshaftpflichtversicherung, wo notfalls auch gesetzliche Schritte eingeleitet und deren Kosten übernommen werden, weshalb auch vom passiven Rechtsschutz die Sprache ist.
Um welche übernommenen Schäden es sich jeweils handelt, ist abhängig vom abgeschlossenen Vertrag. Übergreifend können die Schadenarten wie folgt unterteilt werden:
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Vermögensschäden
Ein wichtiger Teil der möglichen Schäden in einem Unternehmen sind die so genannten Vermögensschäden und in dem Zusammenhang hier sind die reinen oder echten Vermögensschäden gemeint. Hierunter versteht man Vermögensschäden, die dann entstehen, wenn die berufliche Tätigkeit des Unternehmens, wie zum Beispiel eine fehlerhafte Beratung in Sachen Finanzen zu Einkommenseinbußen, erhöhten Steuerbelastungen oder zu großen Verlusten führt. Gerade in solchen beratenden Berufen gibt es häufig die Versicherungspflicht zu einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung als eine Variante der Berufshaftpflichtversicherung. Die Versicherung kommt für die entstehenden Schäden auf, die je nach Art und Umfang ansonsten schnell die Existenz des Unternehmens gefährden können.
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Personen- und Sachschäden
Der zweite große Part versicherter Schäden in der Berufshaftpflichtversicherung betrifft die Personen- und Sachschäden und hier wird oft auch die Parallele zur so genannten Betriebshaftpflichtversicherung gezogen, die für eben diese Schäden aufkommt, welche im Betrieb und durch die betriebliche Tätigkeit entstehen. Das können Verletzungen von Kunden sein, die durch nicht gut gesicherte Gefahrenstellen zum Fallen kommen, oder auch Sachschäden, welche vor allem dann oft auftreten, wenn du zum Beispiel handwerkliche Arbeiten beim Kunden zuhause ausführst und dabei Schäden an dessen Eigentum verursachst. In beiden Fällen kommt die Versicherung für den Schadenersatz auf und auch für eventuelle Schmerzensgeldforderungen und auch für unechte Vermögensschäden, die aus Personen- oder Sachschäden resultieren.
Es gibt Versicherungen bzw. Tarife, die jeweils nur die reinen Vermögensschäden oder die Personen- und Sachschäden übernehmen. Je nach Bedarf – falls ein Unternehmen alle Risiken abgesichert haben möchte – gibt es auch Tarife, die sämtliche Schäden über einen Vertrag versichern, sodass ein Rundum-Schutz gegeben ist und du dich ohne Sorgen auf deine unternehmerischen Tätigkeiten konzentrieren kannst.
Klassische Beispiele, wann die Berufshaftpflichtversicherung zum Einsatz kommt
Um dir einmal konkret aufzuzeigen, was für Fehler geschehen können und wann die Versicherung für die entstehenden Schäden aufkommt, haben wir ein paar typische Beispiele heraus gesucht von Schäden im Zusammenhang mit der Berufshaftpflichtversicherung.
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Falsche Dosierung
Arbeitest du als Apothekerin, geht es nicht nur darum, die vom Arzt verschriebenen Medikamente herauszugeben. Gerade bei der eigenhändigen Dosierung von Heilmitteln, können schon kleine Fehler im Mischverhältnis fatale Folgen haben. Mischst du zum Beispiel eine Salbe gegen Juckreiz für einen Kunden falsch und führt dieses zubereitete Heilmittel für eine Verstärkung der gesundheitlichen Probleme, bist du für entstehende Kosten für weitere Behandlungen und auch für einen eventuellen Verdienstausfall haftbar und kannst auch mit Schmerzensgeldforderungen belegt werden. Hier tritt dann der Schutz der Berufshaftpflichtversicherung ein.
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IT-Fehler
Die Welt der Computertechnologie und des Internets werden immer bedeutsamer und wenn du in diesem Bereich tätig bist, kann es durch fehlerhafte Einrichtungen von Programmen für den Kunden schnell zu Problemen kommen. Gerade wenn es um Lastschrifteinzüge von Kunden eines Unternehmens oder Mitgliedern eines Vereins kommt, können falsche Automatismen schnell zu erhöhten Kosten führen, die dann vom Versicherer übernommen werden.
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Zu Fall kommender Kunde
Häufig sind es auch kleine Unachtsamkeiten oder nicht komplett freigeräumte Wege innerhalb des Betriebs. Hast du zum Beispiel gerade eben eine neue Lieferung bekommen, die der Spediteur im Eingangsbereich abgestellt hat, während schon die nächsten Kunden deine Aufmerksamkeit benötigen, kann es schnell dazu kommen, dass ein weiterer Kunde über schlecht postierte Kartons stolpert und sich Verletzungen zuzieht. Hier sind es dann die Personenschäden, die die Versicherung inklusive Schmerzensgeldforderungen und eventueller Verdienstausfälle übernimmt.
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Welche Leistungen sollte eine Berufshaftpflichtversicherung unbedingt besitzen?
Die Leistungen einer Versicherung sind das Wichtigste, um von einem umfassenden und optimalen Schutz sprechen zu können. Deshalb solltest du vor allem auf die folgenden Punkte achten.
- Personen- und Sachschäden: Zu Personen- und Sachschäden kann es immer kommen, sodass diese Schäden auf jeden Fall abgedeckt sein müssen.
- Vermögensschäden: Bist du beratend tätig, werden die Vermögensschäden immens wichtig, weshalb diese bei vielen Berufen sogar gesetzlich vorgeschrieben sind.
- Alle erlaubten Tätigkeiten: Eine wichtige Leistung ist die Versicherungsleistung bei wirklich allen erlaubten Tätigkeiten. Ansonsten könnte es immer zu Diskussionen kommen, ob du etwas hättest machen können oder nicht. Gerade im Bereich von Ärzten ist das von Bedeutung, wenn eben auch operative Eingriffe abgesichert werden und nicht nur die reine Untersuchung des Patienten.
- Umweltschäden: Je nach Art deines Unternehmens sollten auf jeden Fall Umweltschäden mit abgesichert werden. Dadurch sind Schäden an der Umwelt abgedeckt, die beispielsweise durch Öltanks deines Betriebes oder andere umweltschädigenden Stoffe entstehen können.
- Erweiterter Strafrechtsschutz: Wirst du nicht nur privatrechtlich verklagt, sondern kommt es zu einer strafrechtlichen Verfolgung, ist der Baustein wichtig, um auch dann abgesichert zu sein.
- DSGVO: Immer wichtiger wird auch der Versicherungsschutz bei DSGVO-Verstößen. Hier werden allerdings in der Regel nicht deine eigenen Verstöße versichert, sondern die deiner Kunden, die diese aufgrund einer falschen Beratung deinerseits begehen.
Rabatte für Existenzgründer
Interessant können für dich auch spezielle Rabatte sein, wenn du gerade dabei bist, ein Unternehmen zu gründen. Durch einen Vergleich triffst du dann auf besondere Angebote, die einen Existenzgründerrabatt beinhalten und einen großen finanziellen Vorteil darstellen.
Worauf sollte ich sonst noch beim Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung achten?
Neben den Leistungen ist es wichtig, auch einen Blick auf weitere wichtige Eigenschaften und Bedingungen zu werfen, um letztendlich wirklich eine optimale Versicherung zu erhalten.
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Optimale Versicherungssumme
Wichtig ist es auf jeden Fall, den Vertrag so abzuschließen, dass die Versicherungssumme ausreicht, um eventuelle Schäden in voller Höhe abzudecken. Gerade Vermögensschäden oder Personenschäden mit weitreichenden und langwierigen Behandlungen und Schmerzensgeldern können schnell über Jahre hinweg zu riesigen finanziellen Belastungen führen, sodass die Deckungssummen von 5 Millionen Euro und höher nicht irrational sind. Wie hoch die Versicherungssumme sein muss, kannst du nur herausfinden, indem du die für deinen Betrieb möglichen Schäden erkundest und dementsprechend eine Entscheidung triffst. Je höher desto sicherer und bei den günstigen Beiträgen durch die Vergleiche kannst du jederzeit auf sehr hohe Summen bauen, ohne zu viel dafür bezahlen zu müssen.
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Versicherte Personen
Wichtig ist es auch, dass du in dem Vertrag alle relevanten Mitarbeiter versicherst, die zu einem Schaden beitragen können. Dazu gehörst du natürlich als Unternehmer, aber auch alle Mitarbeiter, Praktikanten und auch Reinigungskräfte sollten in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden.
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Selbstbehalt
Ein Selbstbehalt reduziert den Beitrag, hat aber immer zur Folge, dass der entsprechende Betrag bei jedem Schaden selbst getragen werden muss. Hier ist es immer eine persönliche Entscheidung, wobei ein reduzierter Beitrag positiv ist und die Versicherung hauptsächlich vor immensen Schäden schützen soll, bei denen der Selbstbehalt dann nicht so hoch ins Gewicht fällt.
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Nachhaftung
Auch wenn du deinen Betrieb aufgibst und den Versicherungsschutz beendest, kann es im Nachhinein immer noch zu verspäteten Forderungen kommen. Hier ist es zu deiner eigenen Sicherheit wichtig, dass die Nachhaftung eingeschlossen ist und die Versicherung auch nach dem Vertragsende noch eintritt.
Fazit
Es können immer Fehler passieren und gerade in einer beruflichen Zeit, die von Stress und Zeitnot geprägt sind, stehen sie fast an der Tagesordnung und die möglichen Schäden können schnell mit ihren Folgekosten die Existenz eines Betriebs gefährden, sodass die Berufshaftpflichtversicherung immer wichtiger wird.
- Laut Gesetz muss jeder für den Schaden aufkommen, den er zu verantworten hat und das unabhängig von der finanziellen Lage in voller Höhe.
- In gewissen Bereichen können vor allem Vermögensschäden zu einer großen Belastung werden und auch Personenschäden können mit Schadenersatz und Schmerzensgeld zu einer zu großen finanziellen Herausforderung werden, sodass es wichtig ist, sich mit der Berufshaftpflichtversicherung einen Schutz zu verschaffen, der diese Kosten übernimmt.
- Ein Vergleich bietet die besten Möglichkeiten, den Versicherungsumfang optimal auf die eigenen Bedürfnisse auszurichten und dabei auch noch einen Tarif mit einem zufriedenstellenden Preis zu finden.
Häufige Fragen
Im Folgenden findest du wichtige Fragen und die dazu gehörenden Antworten, um dich noch besser über dieses Thema und die Möglichkeiten und Eigenschaften der Berufshaftpflichtversicherung informieren zu können.
Da sich die Bedingungen immer wieder ändern und auch neue Risiken mit aufgenommen werden, sind alte Verträge häufig nicht mehr mit einem optimalen Versicherungsschutz ausgestattet. Schon aus diesem Grund lohnt sich ein Wechsel, der durch die verschiedenen Vergleichsmöglichkeiten natürlich häufig nicht nur bessere Leistungen, sondern auch attraktivere Preise zur Folge haben kann.
Die Berufshaftpflichtversicherung ist immer mit einer bestimmten Laufzeit belegt, die in der Regel ein Jahr beträgt. Zum Ende der Laufzeit verlängert sich der Vertrag um ein weiteres Jahr, wenn du nicht mit einer Kündigungsfrist von drei Monaten bis zum Laufzeitende kündigst. Machst du das, kannst du danach den Versicherungsschutz im Rahmen eines anderen, möglichst besseren Tarifs genießen. Kündigen solltest du aber erst, wenn du einen Folgevertrag unter Dach und Fach hast und dieser dann auch einen nahtlos weitergehenden Versicherungsschutz garantiert.
Neben der ordentlichen Kündigung zum Lauzeitende kann es auch zu Sonderkündigungsrechten kommen. Zum einen ist das der Fall, wenn du dein Geschäft aufgeben solltest, was leider häufig auch durch Insolvenzen der Fall ist. Mit der Einsendung der Gewerbeabmeldung kannst du dann auch die Versicherung beenden. Ein weiteres Sonderkündigungsrecht besteht bei Steigerungen der Beiträge wie die flächendeckenden Beitragserhöhungen, welche im Juli 2018 stattfanden. Hier kann der Vertrag per sofort gekündigt werden, wobei einem immer bewusst sein sollte, dass solche Erhöhungen meistens über alle Versicherer hinweg geschehen.
Bei privaten und beruflichen Haftpflichtversicherungen handelt es sich um Verträge mit vollkommen unterschiedlichen Bedingungen, die gezwungenermaßen auch getrennt voneinander betrachtet werden müssen. Es kann zwar sein, dass Versicherungen Rabatte anbieten, wenn du beide Absicherungen bei ihnen abschließt. Es sind aber immer getrennte Verträge.
- Schritt 1
Den Schaden dokumentieren, damit auch nach einiger Zeit noch genaue Details nachzuvollziehen sind, die wichtig für die Prüfung einer Forderung auch Rechtmäßigkeit sein können. Vor der Prüfung solltest du auch kein Schuldeingeständnis machen, sondern alles der Versicherung überlassen. - Schritt 2
Dann muss schnellstmöglich – unter Berücksichtigung eventuell bestehender Fristen – die Meldung des Schadens an die Versicherung erfolgen, über die man dann Informationen erhält, wie es weitergeht. In der Regel erfolgt dann die genaue Schadenmeldung über ein Formular oder immer häufiger auch online. - Schritt 3
Danach musst du nur noch auf weitere Anweisungen oder Schritte der Versicherung warten, die ab dem Zeitpunkt die Prüfung, Regulierung oder auch Abweisung der Forderungen übernimmt.
Hier ist die Wahl des entsprechenden Tarifes entscheidend und ein Vergleich daher umso wichtiger. Es gibt nämlich durchaus Verträge, in denen DSGVO-Verstöße versichert sind. Hier wird allerdings unterschieden zwischen von deinem Kunden wegen deiner falschen Beratung begangenen Verstößen, die dann versichert sind, oder deinen eigenen Verstößen für die in der Regel dann kein Versicherungsschutz übernommen wird.
Im Grunde genommen werden diese beiden Begriffe hofft als Synonym verwendet. Die Berufshaftpflichtversicherung kann je nach Versicherungsumfang aber mehr Leistungen enthalten, wenn sie zum Beispiel auch die echten Vermögensschäden abdeckt. Die Betriebshaftpflichtversicherung übernimmt in der Regel nur die Absicherung von Personen- und Sachschäden sowie den dadurch entstehenden unechten Vermögensschäden.
Abgrenzen kann man die Begriffe auch dadurch, dass mit der einen Versicherung der Betrieb an sich abgesichert wird, während die andere eben den Beruf versichert mit allen Risiken, die jeweils dahinter stecken. Exakte Unterscheidungen sind sehr schwierig, sodass man mehr auf den Inhalt als auf den Namen schauen sollte.
Wartezeiten gibt es bei der Berufshaftpflichtversicherung nicht. Der Versicherungsschutz beginnt aber erst mit dem Abschluss des Vertrags, sodass du keine Schäden abwickeln lassen kannst, die schon vor der Entscheidung für die Berufshaftpflichtversicherung passiert sind.

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